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Dabrowski nach Trainingslager-Test – "Königsdisziplin ist das letzte Drittel"

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Anweisungen für Ekin Celebi und Eric Voufack. Foto: Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Rot-Weiss Essen hat das Trainingslager mit einem 1:1-Remis gegen Borussia Mönchengladbach II beendet. Das Fazit von Christoph Dabrowski fiel größtenteils positiv aus.

Rot-Weiss Essen hat das Trainingslager in Arnheim am Samstag mit einem 1:1-Remis gegen den Regionalligisten Borussia Mönchengladbach II abgeschlossen.

Den einzigen RWE-Treffer erzielte Stürmer Leonardo Vonic per Elfmeter. Am Sonntag reist die Mannschaft dann nach einem gemeinsamen Frühstück zurück nach Essen.

Im Spiel erwischte RWE eine gute Anfangsphase und drückte in den ersten 15 Minuten auf die Führung. Insgesamt rund eine Stunde war die Elf von Chefcoach Christoph Dabrowski das aktivere Team. Gegen Ende der Partie schwanden die Kräfte nach insgesamt sieben Trainingseinheiten in vier Tagen merklich. Das Ergebnis ging deshalb in Ordnung, auch wenn der Endstand für den Trainer keine Priorität hatte:

"Das war ein super Test zum Ende des Trainingslagers. Die Jungs sind an ihre Grenzen gegangen und haben sehr hart gearbeitet. In den ersten 55, 60 Minuten haben wir viele Dinge gesehen, wie wir ein Spiel aufbauen und in welche Räume wir reinkommen wollen. Da waren sehr gute Sequenzen dabei. Thema wird die Zielstrebigkeit und der Punch im letzten Drittel sein, damit wir noch klarer Chancen kreieren. Königsdisziplin ist das letzte Drittel. Das hat was mit Zielstrebigkeit, Präzision, Konsequenz, aber auch Qualität zu tun."

Wir wollen die Jungs entwickeln, viele sind noch mitten in einem Prozess. Trotzdem sind wir noch auf der Suche nach Qualität und Verstärkung. Ich ziehe insgesamt aber ein positives Fazit zu diesem Spiel, weil wir inhaltlich sehr viel gesehen haben, wie wir uns unser Spiel vorstellen.

Christoph Dabrowski.

Einige Spieler im jungen Essener Kader sieht der Trainer auch noch nicht am Ende ihrer Entwicklung: "Wir wollen die Jungs entwickeln, viele sind noch mitten in einem Prozess. Trotzdem sind wir noch auf der Suche nach Qualität und Verstärkung. Ich ziehe insgesamt aber ein positives Fazit zu diesem Spiel, weil wir inhaltlich sehr viel gesehen haben, wie wir uns unser Spiel vorstellen. Wir nutzen jetzt noch die Zeit, um Konstellationen zu probieren und die beste Positionierung für den jeweiligen Spieler zu finden."

Wie bereits bei den vergangenen Testspielen trug gegen die jungen "Fohlen" erneut Neuzugang und Abwehrspieler Michael Schultz die Kapitänsbinde. Der 31-Jährige kristallisiert sich als Favorit auf die Nachfolge von Vinko Sapina heraus.

"Zufall ist das nicht. Es ist aber auch noch nicht entschieden. 'Schulle' ist als Feldspieler natürlich prädestiniert für so eine Rolle. Ich habe viele Gespräche geführt in dieser Woche. Wir werden uns jetzt bald ein Konstrukt zusammenbasteln, was dann ein Sprachohr der Mannschaft bilden soll", blickt Dabrowski voraus.

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